Eigenbedarfssteigerung mit Hilfe von PV-Anlagen

Power to Heat


Produktbeschreibung

Das Prinzip von Power to Heat

Das Grundprinzip besteht darin, den Überschussstrom der PV-Anlage über einen elektrischen Einschraubheizkörper – unabhängig vom Wärmeerzeuger – zu nutzen um Wärme zu erzeugen. Diese wird anschließend im Wärmeschichtenspeicher gespeichert.

Wechselrichter und Power Meter

Ein Wechselrichter wandelt zunächst den Gleichstrom des PV-Moduls in Wechselstrom um. Anschließend analysiert ein Power Meter die Stromflüsse der PV-Anlage. Er übermittelt Informationen über überschüssige Leistungen an den AC-THOR. So wird nur die vorhandene Energie für die Wärmeerzeugung genutzt, ohne ins Netz zurückzuspeisen. Der Eigenverbrauch der PV-Anlage wird dadurch maximiert.

Power Manager und Einschraubheizkörper

Der Power Manager nutzt die überschüssige Energie aus der Photovoltaikanlage und versorgt damit den stufenlos regelbaren Einschraubheizkörper. Dadurch können bis zu 18 kW elektrische Energie in nutzbare Wärme umgewandelt werden. Der Einschraubheizkörper ist in verschiedenen Leistungsstufen von 2 bis 9 kW erhältlich. So finden Sie die passende Lösung für Ihren Bedarf.

Schichtladeeinrichtung

Zusätzlich zum Einschraubheizkörper kann eine Schichtladeeinrichtung in den Sailer-Speicher eingesetzt werden. Diese schichtet die elektrisch erzeugte Wärme direkt in den nutzbaren Speicherbereich.


Die Vorteile von Power-to-Heat Anlagen:

  • Umweltschonende Speicherung: Erzeugung von Wärme ohne Entstehung von CO2 oder sonstigen umweltbelastenden Stoffen
  • Autarkie: Power-to-Heat steigert die Unabhängigkeit vom vorhandenen Energiesystem
  • Einfache Nachrüstung: Ein Power-to-Heat-System lässt sich bei neuen wie bei bestehenden Systemen integrieren
  • Strom-Eigennutzung: Gute Alternative zur unlukrativen Einspeisung ins öffentliche Stromnetz
  • Einschichtung optional: Bei  Verwendung einer Schichtladeeinrichtung für Elektroeinschraubheizköper lässt sich eine effiziente Einschichtung der elektrisch erzeugten Wärme direkt in den nutzbaren Speicherbereich erreichen

Standardschema Power to Heat


Power to Heat - Erzeugung von Wärme mit Hilfe von PV Überschuss


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Was ist power to heat?

Power-to-Heat (PtH oder P2H) bezeichnet die Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie. Diese Technologie wird genutzt, um überschüssigen Strom, insbesondere aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind- und Solarenergie, effizient zu verwenden. Der erzeugte Strom wird direkt in Wärme umgewandelt, die dann in Heizsystemen oder zur Warmwasserbereitung eingesetzt werden kann. Power-to-Heat-Anlagen können sowohl in privaten Haushalten als auch in industriellen Anwendungen eingesetzt werden.

Besonders in Zeiten, in denen die Stromproduktion die Nachfrage übersteigt, kann PtH helfen, den Überschuss sinnvoll zu nutzen und gleichzeitig den Ausstoß von CO2-Emissionen zu reduzieren. Darüber hinaus bietet die Power-to-Heat-Technologie das Potenzial, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern, indem sie eine umweltfreundlichere Alternative bereitstellt. Der Einsatz solcher Anlagen ist besonders in Regionen mit hohem Anteil an erneuerbaren Energien vorteilhaft, da sie eine effiziente Möglichkeit darstellen, überschüssige Energie zu speichern und zu nutzen. Durch die Implementierung von PtH-Lösungen kann langfristig eine nachhaltigere Energieversorgung gesichert werden.

Vorteile von power to heat

Power-to-Heat (PtH) bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere im Kontext der Energiewende. Einer der Hauptvorteile ist die Möglichkeit, überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind- und Solarenergie effizient zu nutzen. Dadurch werden Schwankungen im Stromangebot ausgeglichen und der Einsatz fossiler Brennstoffe reduziert. PtH-Anlagen tragen zudem zur Stabilisierung des Stromnetzes bei, indem sie als flexible Last agieren können.

Ein weiterer Vorteil ist die Reduzierung von CO2-Emissionen, da die Nutzung von erneuerbarem Strom zur Wärmeerzeugung eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen darstellt. Zudem können Power-to-Heat-Systeme in bestehende Infrastrukturen integriert werden, was die Umstellung auf umweltfreundlichere Technologien erleichtert. Letztlich tragen sie zur Erhöhung der Energieeffizienz bei und bieten langfristig wirtschaftliche Vorteile durch die Senkung der Betriebskosten. Durch die Integration von Power-to-Heat (PtH)-Systemen wird nicht nur die Flexibilität des Energiemanagements gesteigert, sondern auch der Weg für innovative Anwendungen geebnet.

Diese Systeme ermöglichen eine nachhaltige und zukunftsorientierte Energieversorgung, die den Anforderungen einer modernen Gesellschaft gerecht wird. Die Implementierung solcher Technologien ist entscheidend für die Erreichung von Klimazielen und die Förderung erneuerbarer Energien.

Anwendungsgebiete von power to heat

Power-to-Heat-Technologien bieten vielfältige Anwendungsgebiete, die sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile bieten. Im industriellen Sektor ermöglicht Power-to-Heat die effiziente Nutzung von überschüssigem Strom zur Erzeugung von Prozesswärme, wodurch fossile Brennstoffe ersetzt werden können. Auch im Bereich der Fernwärmeversorgung kann Power-to-Heat zur Integration erneuerbarer Energien beitragen, indem es Stromüberschüsse in Wärme umwandelt und diese in das Fernwärmenetz einspeist.

Im privaten Bereich finden sich Anwendungen in der Gebäudeheizung, bei der Power-to-Heat-Systeme wie Wärmepumpen oder elektrische Heizstäbe genutzt werden, um Heizkosten zu senken und die Energieeffizienz zu steigern. Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität dieser Systeme, die es ermöglicht, sie an die Verfügbarkeit von erneuerbarem Strom anzupassen. Diese Technologie unterstützt somit die Energiewende und trägt zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei.